Eins vorneweg: Natürlich gibt es gute Bildungsträger. Das sind die mit Dozenten aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. Idealerweise mit Dozenten, die auch Prüfer sind und wissen, worauf es in der IHK-Prüfung wirklich ankommt. Mit guten und aktuellen Skripten, regelmäßig stattfindenden Unterrichtseinheiten, verständlichen Webinaren und so weiter.
Und dann gibt es leider auch die Bildungsträger, bei denen die Dozenten branchenfremd sind. Bei denen im gleichen Kurs angehende Fachwirte verschiedener Richtungen sitzen. Der Handelsfachwirt hat andere Schwerpunkte als der Wirtschaftsfachwirt und der Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen ist ja nun nochmal ganz anders – betrachtet man mal allein die Besonderheiten des Gesundheitsmarktes. Leuchtet eigentlich jedem ein.
Manchmal kann ich kaum glauben, was im Unterricht so erzählt wird: Eine unserer Kundinnen kontaktierte mich mal ganz aufgeregt: Ihr Dozent hatte ihr gesagt, sie hätte als Erzieherin den „falschen“ Fachwirt angefangen – sie müsse den im Sozialwesen und nicht den im Gesundheitswesen machen… lasse ich an dieser Stelle mal unkommentiert stehen.
Ziemlich ärgerlich: der angehende Fachwirt investiert viel Geld und Zeit in die Weiterbildung und dann sowas. Eigentlich sucht man sich einen Bildungsträger aus, um gut vorbereitet zu werden und um alle nötigen Informationen zu bekommen (Anmerkung: Vorbereitung ist auch ohne Bildungsträger möglich und zugelassen – ob das ratsam ist, muss im Einzelfall abgewogen werden). Unzählige unserer Kunden kommen zu uns, weil sie enttäuscht und unzufrieden mit den Leistungen und Angeboten ihres Bildungsträgers sind – zurecht.
Wir von AQAdA können zum Glück in den allermeisten Fällen diese frustrierende Situation noch zum Guten wenden. Sollten Sie diesbezüglich Beratungsbedarf haben, schreiben Sie gerne eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
