In der Regel hat derjenige, der sich für eine Weiterbildung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen anmeldet, nur begrenzt Zeit für sein Vorhaben zur Verfügung – sei es durch die Doppelbelastung mit dem Job oder sogar noch die Dreifachbelastung Job plus Familie/Kinder. Man möchte diese durchaus anstrengende Phase möglichst zielstrebig und zügig „hinter sich bringen“, klar. Mit dem Ziel vor Augen, den zuerkannten Titel, verliehen durch die IHK, in den Händen zu halten.
Hier tragen wir ein paar nützliche Tipps zusammen – zum einen aus eigener Erfahrung (ich hätte mir in der Schulzeit das Fach „Lernen lernen“ gewünscht…), zum anderen aus der Erfahrung, die wir mit den angehenden Fachwirten gesammelt haben:
- Realistischen Zeitplan aufstellen und beispielsweise Krankheitszeiten einplanen
- Herausfinden, welcher Lerntyp man ist und zu welcher (Tages-)Zeit man am besten lernen kann
- Rechtzeitig mit der Vorbereitung beginnen, das heisst, bitte nicht erst 4 Wochen vor der Prüfung
- Strukturiert – am Rahmenplan entlang – vorgehen
- Für Abwechslung im Lernalltag sorgen! Lesen, rechnen, recherchieren, Beiträge schauen, sich in einer Lerngruppe austauschen
- Einen aufgeräumten, durchdachten, festen Arbeitsplatz von Beginn an einrichten
- Blogbeiträge von AQAdA lesen – für alle Interessierten frei zugänglich!
- Für die, die sich mit Unterstützung von AQAdA vorbereiten: Im Forum von AQAdA tüchtig mitarbeiten ( wir wissen ja, für Abwechslung sorgen ;-)
- Regelmäßige Pausen einlegen; Bewegung fördert die Denkleistung…
- Aufschreiben und zusammenfassen: Denn hierbei ist die Behaltensquote deutlich höher als beim Lesen
- Bei Prüfungsvorbereitung per entsprechendem AQAdA-Modul: Thomas‘ Unterricht und Webinaren lauschen
- Über Stoff, den man sich nicht merken kann, mit anderen Teilnehmern – oder mit uns - sprechen; sich hierzu Eselsbrücken bauen
- Möglichst wenig „Druckbetankung“ für den Kopf
- Zusammenhänge aufzeichnen/grafisch darstellen ( Mind Mapping )
- Stoff regelmäßig wiederholen
- Belohnungen nach getaner Arbeit nicht vergessen!
Berücksichtigt man diese Tipps, dürfte dieses Gefühl, dass „einem alles über den Kopf wächst und man nicht vorankommt“, eigentlich nicht (oder sagen wir mal, nicht zu oft…) aufkommen.
Zu den Inhalten, die für den Fachwirt gelernt werden sollten, gibt es einen gesonderten Blogbeitrag.